Anreise & Las Vegas

Anreise & Las Vegas

Alain will am Donnerstag Mittag das Online-Check-In machen – aber er hat die Rechnung ohne das weltweite Problem bei British Airways gemacht! Da kein Online-Check-In möglich ist, müssen wir auch die geplante Abholung des Gepäcks mit Airportr abblasen, zum Glück noch fünf Minuten vor Ende der kostenlosen Stornierung.

Nun… wohin mit zwei Duffel-Bags, einem Koffer, einem Buggy, einer Kinderkraxe und drei Mal Handgepäck? Zum Glück springen Zuris (die Eltern von Jenny) und ihre zwei Sackkarren ein, um unser ganzes Baggage zum Perron in Bern zu bringen. Als wir auf den Zug warten, überraschen uns noch Brigitta und Marco. Kurz alle nochmals drücken und dann ab in den Zug Richtung Zürich Flughafen - mit im Gepäck unser obligates Champagner-Frühstück.

Bis auf einen kleinen

emotionalen Meltdown - in Englisch auch Tantrum genannt - von Emma klappt alles bestens. Sie will partout ihren Bäri nicht am Security Check abgeben. Danach heisst es, die Wartezeit für das Boarding verkürzen. Da können wir nur die Family-Zone am Flughafen empfehlen. Spielen, spielen und nochmals spielen - das gefällt Emma.

Der Flug

von Zürich nach London verschläft Emma mehrheitlich. Und auch der zweite Flug ist zu unserem Erstaunen kein Problem. Etliche Folgen Shawn das Schaf und einige Süssigkeiten halten die Stimmung hoch, während wir von London nach Las Vegas durch die Luft segeln. Die Immigration geht dank des Kinderbonus reibungslos über die Bühne. Jedoch müssen wir über eine Stunde auf unseren Buggy warten - ein Dank geht raus an das Kabinen-/Bodenpersonal und deren Fehlauskunft.

Eine kurze Uber-Fahrt

führt uns direkt zu unserem Zuhause für die nächsten zwei Monate - unser Camper Josy wartet bereits mit kühlen Bierli und offenen Türen im Oasis Las Vegas RV Resort auf uns.

Und während wir durch Abercrombie, Victoria's Secret, Nike, Under Armour und sogar IKEA stöbern, findet Emma ihren persönlichen Spielplatz, um die Welt zu erobern. Der krönende Abschluss ist ein Stopp beim IN-N-OUT, lecker Burger und für Emma noch einen leichten Milkshake.

Auch einen kurzen

Abstecher an den Strip können wir uns nicht entgehen lassen. Unsere Glücksträhne dürfen wir zwar nicht in den Casinos ausprobieren, aber Caesar, die kopierte Rialto-Brücke und die neue LED-Kugel The Sphere entschädigen umso mehr. Den Abend lassen wir in der Grimaldi‘s Pizzeria ausklingen. Man muss ja das Rad nicht neu erfinden.

Unseren Ersteinkauf

bestellen wir teilweise über die Walmart-App vor. So ist der Bummel durch das Walmart Supercenter (das Shoppyland Schönbühl ist ein Dorfladen dagegen) angenehm kurz und auch für Emma erträglich. Auch deshalb, weil wir danach noch einen Zwischenstopp auf einem Playground mit Wasserspiel einlegen. Nach dem alle Einkäufe ihren Platz gefunden haben, sitzen wir im Camper, verlassen Las Vegas und machen uns auf den Weg in Richtung Nevada Telephone Cove.

In diesem Sinne: Lasst uns mehr Abenteuer wagen – mit oder ohne Tantrums beim Security-Check!